"Fahrgeschick und genug Kondition für 1:45 Stunden Fahrzeit!"
So lautete die Siegesformel für den 2. Clublauf des MCA. Bei perfekten Wetter- und Bodenbedingungen wagten 33 Clubmitglieder den einzigartigen Mix aus Trial- und Enduroprüfung. Los ging es mit drei Trialsektionen, die jeder Fahrer zweimal zu durchfahren hatte. Dabei zeigte sich, das einzeln vor seinen Gegnern ein Trialsektion zu durchfahren streßiger ist, als im Rudel auf der Strecke zu bolzen. Doch alle Teilnehmer bestanden die Prüfung mit Bravour und ohne größere Stürze. Entsprechend den Strafpunkten z.B. bei Fußkontakt oder Sturz ergaben sich Startstrafzeiten von bis zu 4 Minuten. Doch die konnte man im anschließenden 90 minütigen Endurorennen aufholen, wenn man Teil 2 der Erfolgsformel befolgte: "1:45 Minuten ohne Pause"!
So erreichte Stefan Hauptmann, der 4 Minuten später ins Rennen startete mit seiner konstanten Fahrt ohne Pause den respektablen Platz 18.
An der Spitze zählte allerdings nur noch konstant hohes Tempo. Und dies beherrschte unser Claus Fischer am besten. Mit Rundenzeiten zwischen 4:15 und 4:33 Minuten über eine Rennzeit von 1:41 Stunden sicherte er sich Platz 1 vor Leo Pohlenz mit deutlichen 49 Sekunden Vorsprung. Platz 3 ging Georg Regler, der allen zeigte, wie schnell man noch mit 57 Jahren sein kann.
Nach dem unfallfreien Clublauf freuten sich alle über das Kuchenbuffet und die schokoladigen Siegesprämien, die Richy vorbereitet hatte.
Danke an alle Teilnehmer und Helfer für den reibungslosen Ablauf und die tolle Unterstützung beim Auf- und Abbau. Mein spezieller Dank geht an unsere Trialabteilung für die perfekten Trialsektionen: ihr wisst inzwischen recht gut, was Endurofahrer können und was nicht ;-)
Unser Leonard Pohlenz kommt immer besser in Fahrt. Im Rahmen der Enduro-WM startete Leo beim Klassiker Valli Bergamasche in Italien und lieferte in der CUP-Klasse tolle Ergebnisse. In der Zwei-Tages-Veranstaltung mit jeweils 100 Kilometern mussten die Starter am ersten Tag mit Dauerregen kämpfen, der zu vielen Ausfällen unter den Enduro-Fahrern führte.
Leo kassierte Strafpunkte in der zweiten Runde und belegte den fünften Platz. Mit Rang fünf auch am zweiten Tag bei strahlendem Sonnenschein bestätigte er seine gute Leistung. Nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr fährt Leo dieses Jahr auch die südbayerische Moto-Cross-Meisterschaft, wo er derzeit Platz zwei belegt. Gratulation!
Die Premiere des Classic Enduro Treffen am Pfingstwochenende war eine gelungene Veranstaltung. Die 27 Gäste brachten ab Freitag abend fast 40 betagte Enduros mit. Bei idealen Temperaturen und in lockerer Atmosphäre wurden die sehr gepflegten Schmuckstücke nicht nur im Parc Ferme präsentiert. Beim Stunden-Enduro, wie auch bei den Trialsektionen zeigten die Fahrer, auch mit den schweren BMW`s, dass Sie es auch verstehen, die Maschinen artgerecht zu bewegen.
Dank der Grillkünste und dem überragendem Einsatz von Werner Schreier waren auch neben der Strecke alle bestens gelaunt. Sonntag nach dem abschliessendem 30 Minuten Endurotest und bei der Überreichung der Erinnerungsmedaillen versprach Manni Winter dieses Treffen nächstes Jahr zu wiederholen.
Leonard Pohlenz ist ein perfekter Start in die Saison 2019 gelungen. Er startet dieses Jahr in der Südbayerischen Clubsportmeisterschaft in der Klasse MX2 Jugend. Nach der Verletzungspause im letzten Jahr läuft bisher alles perfekt. Durch seinen 5. Platz beim CMF Essenbach, den 8. Platz beim MSC Reichling und dem hervorragenden 3. Platz am letzten Wochenende beim Freisinger Bär steht er nun im Gesamtklassement auf Platz 2.
Sein nächsten Rennen wird er am 21.06.2019 bei der Enduro WM in Rovetta bestreiten. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Italien.
Der Start in die neue Clublauf-Saison konnte nicht besser laufen. Dank leichtem Regen gab es griffigen Boden, die eher kühle Temperaturen machten das erste 2 Stunden-Rennen im Jahr erträglich und die Strecke war frisch geschoben.
Bei den Einzelfahrern mussten Bjorn Pape und Thomas Burkhard nach gut einer Stunde ihr Rennen beenden. Sie bilden mit Platz 15 und 16 das Ende in der gut besetzen Einzelfahrer-Klasse. Die Rundenzeiten von Björn hätten dabei locker für einen Platz unter den ersten drei gereicht. Diese Podestplatzierungen teilen sich nach 2:09 Stunden Fahrzeit Georg Regler (Platz 3, 29 Runden), Claus Fischer (Platz 2, 30 Runden) und mit über 4 Minuten Vorsprung Kevin Held auf Platz 1.
Die Klasse der Teamfahrer war mit 8 Teams nicht ganz so stark besetzt. Hans Helf und Arne Salehian mussten 10 Minuten vor der Zielflagge ihr Rennen beenden und beschließen auf Platz 8 die Teamwertung. Die drei erstplatzierten Zweierteams konnten mit jeweils 28 Runden nicht ganz das Tempo der Einzelfahrer mithalten. Sie lieferten sich aber bis zum Schluß ein spannendens Rennen. Nach 2:12 Stunden erreichten Markus Huber und Stefan Scheck den hart verdienten 3. Platz. Mit gerade einmal 43 Sekunden Vorsprung konnten Simon Medele und Emil Weide sich den 2. Platz sichern. Klarer war der Gesamtsieg für das Team Dennis Bayer und Michael Regler, die mit 4:40 Minuten Vorsprung fast eine Runde hatten.
Die schönsten Momente unseres Clublaufes hat Toni Rosenacker festgehalten. Ihr findet seine tollen Bilder wie üblich in unserer Bildergalerie.
Danke an alle Teilnehmer und Helfer für den reibungslosen Ablauf und die tolle Unterstützung beim Auf- und Abbau. Mein spezieller Dank geht an Richy, der mich bei der Zeitnahme perfekt vertreten hat.
Einige von uns verstecken seit Jahrzehnten ihre motorisierten Schmuckstücke im Keller oder in ihren Garagen, teilweise unbemerkt von Nachbarn und Bekannten. Dabei wird der Kreis der Liebhaber von unseren Enduros, wir nannten sie noch Geländesportmotorräder, immer größer. Classic Geländefahrten sind rar, einen Startplatz zu bekommen eher Glückssache, dabei will vielleicht nicht jeder sein Schmuckstück über Geröll und durch Schlamm jagen und einen zweiten Satz Plastikteile für`s Rennen haben auch die wenigsten.
Wir vom MCA möchten alle Classic Enduro Fans ermutigen, besucht uns am 8 und 9. Juni im Enduropark Augsburg. Am Samstag nachmittag, am Parc Ferme, gibt es ein Treffen mit unseren 6 Days Fahrern, Motorräder mit DM und EM Titel und für alle die es wissen wollen, die Möglichkeit unseren Enduropark in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen.
P.S. An meine Vereinskameraden, toll wäre es wirklich, wenn von uns möglichst viele am Samstag Zeit hätten und ab Mittag ihre Motorräder in den Parc Ferme stellen. Bitte eine kurze Mail an mich, wer kommt, oder eventuell Hilfe beim Transport benötig. wintermanfred@t-online.de
Beim mittlerweile schon traditionellen Ladys Trial Lehrgang im Rahmen der ADAC Trial Schule waren diesmal 27 Ladys in unserem Enduropark Augsburg zu Gast um ein trainingsintensives Wochenende unter Gleichgesinnten zu verbringen.
Nach der Begrüßung am Samstagmorgen mit der Erläuterung des Ablaufes und der daran anschließenden Aufwärmgymnastik ging es in kleinen Gruppen mit den hochmotivierten Trainern zu den unterschiedlichen Trainingsplätzen um verschiedene Trialtechniken intensiv zu üben.
Den absoluten Anfängerinnen wurde in Einzelbetreuung erstmal der Umgang mit einem Trialmotorrad beigebracht, zum Ende des Lehrgang konnten auch diese Teilnehmerinnen schon abgesteckte Spuren fahren, hier schon vorab ein Dank an die Trainer dieser Gruppe. Bei den anderen Gruppen wurden die Defizite der Fahrerinnen analysiert und gezielt daran gearbeitet um Diese zu verbessern.
Den Samstag ließen wir mit einem gemeinsamen Grillabend ausklingen. Der Sonntag begann mit strahlend blauem Himmel und die Temperaturen stiegen auch rasch vom einstelligen in den T-Shirt Bereich. Nach einer kurzen Begrüßung und der wieder gemeinschaftlichen Aufwärmgymnastik gingen die Gruppen wieder ins Gelände um ihre Fahrfähigkeiten weiter zu verbessern. Auch wenn manche vom Samstag schon einen leichten Muskelkater hatten wurde eifrig weiter trainiert.
Je nach Leistungsvermögen beendeten die einzelnen Gruppen den Lehrgang rechtzeitig um niemanden zu überfordern, deshalb kam es auch zu keinen Verletzungen. Die Rückmeldungen von allen Beteiligten waren äußerst positiv, so dass wir voraussichtlich 2020 wieder einen Lehrgang durchführen werden.
Hier noch ein ganz großes Dankeschön an alle Trainer und alle weiteren Helfer für die super „Arbeit“.
Luca schloss ein weiteres Jahr in seiner jungen Karriere sehr erfolgreich ab und wurde 3. im spanischen Rieju Cup. Er nahm als einziger deutscher Starter an der Meisterschaft teil und hatte natürlich im Verhältnis zu seinen spanischen und italienischen Kollegen viel weniger Trainingsmöglichkeiten und einen deutlich höheren Aufwand. Alleine die Reisen kosten neben Geld auch enorm Kraft. Außerdem darf die Schule darunter auch nicht leiden! Er und sein Papa haben es aber toll hingekriegt und den Lohn dafür bekommen.