50 Jahre Six Days Trophy Sieg

Liebe MCA‘ler

Am 18. Oktober jährte sich zum 50. Mal der Six Days Trophy Sieg des deutschen Zündapp Teams. Gefeiert wurde dies auf den Tag genau im Enduro Museum in Zschopau, wo auch zeitgleich der Enduro WM Endlauf stattfand. Als Zündappfahrer und da man sich von den Klassik Veranstaltungen her kennt, erhielt ich dazu, als einer von sehr wenigen, eine Einladung.
Wäre im Frühjahr der Capitano Rolf Witthöft nicht verstorben, dann wäre mit Peter Neumann, Josef Wolfgruber, Eddy Hau, Eberhard Weber und Jürgen Grisse das Team komplett da gewesen.
Den Tag über besuchten wir natürlich verschiedene Sonderprüfungen der laufenden Enduro WM und auch Eddy Hau meinte, angesichts der teilweise wahnsinnigen „hartenduro“ mäßigen SP’s, dass dies mit unserer Fahrerei von früher nichts mehr zu tun hat. Im Programmheft sah ich dann, dass auch Yannik Spachmüller bald zur SP kommen muss und als ich erkannte, dass er hier keine Betreuung hatte bot ich mich gerne an und nahm ihm auch noch bei seiner letzte Durchfahrt Jacke und Trinkrucksack ab.
Hau und Wolfgruber waren mit mir auch im Fahrerlager und wollten dann auch gerne zu Yannik mitkommen, wo uns sein Vater begrüßte und bereits wusste, dass da ein Augsburger auf der SP Service machte. Bei der Vorstellung der beiden Weltmeister durch mich kannte der Youngster die Herren nicht so recht, doch als wir schon am gehen waren, war‘s mir so, als hätte Spachmüller Senior erkannt, dass nicht jeden Tag mal so ein paar Weltmeister ihnen die Ehre geben und so gabs noch einige Fotos.(s.u.)
Im Museum, das direkt im Fahrerlager war, gab es dann später für die Weltmeister von 1975 eine gekonnte Moderation und abends dann ein gemeinsames Abendessen neben der Bar des Museums. Für die Besucher gab es auch reichlich Autogramme und ich hatte dann sogar noch die Ehre neben anderen Persönlichkeiten mit den Weltmeistern ein T-Shirt für das Museum zu signieren. Ein ausführlicher Bericht dazu erscheint in der Januar Ausgabe der Zeitschrift MO

Viele Grüsse euer Manni Winter