Inzwischen ist es ja schon fast Tradition, dass die Trialgruppe des MCA ihr alljährliches Clubtrial ausrichtet; ebenso Tradition ist es offensichtlich, dass dabei trotz der spätherbstlichen bis winterlichen Termine immer gutes Wetter ist!
So war es dann auch diesmal, als sich am Samstag, den 10. November ab 9:00 Uhr 37 Starter einfanden, um die insgesamt 6 Sektionen in vier Runden zu bezwingen; dabei wurden die Schwierigkeitsgrade 6, 5, 4 mit den Kennfarben rot, schwarz und grün angeboten. Die Idee dieser Veranstaltung ist auch, Fahrerinnnen und Fahrern ohne Wettbewerbserfahrung eine zwanglose Atmosphäre zu bieten, in der sie sich an Stimmung und Abläufe eines solchen Wettbewerbs herantasten können; die "alten Hasen" sind natürlich auch immer gerne dabei, denn die lassen sowieso nichts anbrennen...
Neben den zahlreich erschienenen MCA-Fahrern waren auch mehrere Gäste von befreundeten Vereinen eingeladen; auch diese Fahrerinnen und Fahrer nutzten gerne die Gelegenheit zum Trialen!
Nach einer etwas ausführlicheren Fahrerbesprechung, die sich wie gesagt auch an die Neulinge wendete, ging's ab in die Sektionen, die sowohl Erfolgserlebnisse als auch recht harte Nüsse bereithielten. Die Rot-Fahrer bissen sich vor allem in den buckligen und felsigen Sektionen 4 und 5 des Wäldchens die Zähne aus und sammelten öfters Punkte.
Bei den Schwarz-Fahrern waren die Sektion 3 (steiler Erdhang) mit der ziemlich gemeinen Einfahrtskehre und die Sektion 5 mit der zweiteiligen Steinstufe die große Herausforderung.
Für die Grünen war ebenfalls in der Sektion 3 mit den steilen erdigen Anstiegen und Kehren der eine oder andere Fuß zu holen, und auch die Steinhaufen-Sektionen 2 und 6 waren öfters nur mit viel Mut, aber nicht immer ohne Fußhilfe zu bezwingen.
Insgesamt waren aber alle zufrieden mit der ausgewogenen Mischung der Schwierigkeiten und den erreichten Erfolgen. Damit konnten sich dann alle entspannt der kleinen Brotzeit zuwenden, die der Verein stellte.
Am Nachmittag gab es dann noch die Möglichkeit, die neuen Beta-Modelle Probe zu fahren, was sehr gerne und umfangreich wahrgenommen wurde; der eine oder andere wird sich da wohl neu eindecken...
Zum Gelingen dieses schönen Tages trug auch ganz wesentlich das Engagement der vielen Helferinnen und Helfer vom Verein bei, die als Sektionsbetreuer (Punktrichter und Knipser), als Organisationshelfer für die Anmeldung und Betreuung, für die Küchenarbeiten und für alles andere wie den Sektionsbau etc. zur Verfügung standen - großes Danke dafür!
Wir denken auch im Namen aller Teilnehmer zu sprechen, wenn wir besonders unserem Andreas Pfitzmaier danken, der die treibende Kraft hinter dieser erfolgreichen Veranstaltung ist und viel Zeit und Arbeit investiert hat!
Sabine Reiter / Reiner Johannis
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